Die moderierte Debatte ist Abschluss der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung »Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft«, die das HBPG 2014 im Schloss Doberlug mit großem Erfolg durchgeführt hat. Sie ist zugleich ein »Blick nach vorn« auf Wege und Ziele künftiger Kulturprojekte im Land Brandenburg.
Im Mittelpunkt der Diskussion steht weniger die Bewertung der technisch-organisatorischen Umsetzung des Projekts Erste Brandenburgische Landesausstellung. Vielmehr richtet sich das Interesse auf die zwei Leitbegriffe »kulturelle Identität« und »nachhaltige regionale Entwicklung«, mit denen sich der gesellschaftliche Sinn und die kulturpolitische Absicht solcher Unterfangen beschreiben lassen.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Um Ihre Anmeldung bis zum 11. September 2015 unter sekretariat@hbpg.de oder telefonisch unter 0331.620 85 81 wird gebeten.
Veranstaltungsort:
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Kutschstall, Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
Zahlreiche Schaulustige waren dabei, als Ausstellungskuratorin Anne-Katrin Ziesak und der Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Dr. Kurt Winkler am Sonntag, den 2. November um 19 Uhr das Tor zum Schloss Doberlug symbolisch schlossen. Bei Fanfarenklängen und Bollerschüssen gaben sie den Schlüssel an Doberlug-Kirchhains Bürgermeister Bodo Broszinski zurück. Danach wurde mit einem fulminanten Feuerwerk der Erfolg der Landesausstellung gefeiert, die 96.118 Besucher anzog und damit die Erwartungen der Veranstalter bei weitem übertraf.
Nachlese
Am 6. und am 7. November werden Projekt-Ergebnisse der Kulturellen Bildung zur Landesausstellung präsentiert
Am Donnerstag, dem 6. November, und am Freitag, dem 7. November, werden in der Aula des Evangelischen Gymnasiums in Doberlug-Kirchhain jeweils ab 17 Uhr die Ergebnisse einer Reihe von Projekten der kulturellen Bildung begleitend zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung vorgestellt, die unter der Regie von Museumspädagogin Dana Kresse entstanden sind.
An beiden Tagen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Projektes »Vergangenheit lebendig« ihren Auftritt: Sie präsentieren selbst erarbeitete unterschiedliche Reportagen über die Landesausstellung und deren Schauplatz Schloss Doberlug. Die Reportagen sind das Werk von Jugendlichen aus der Region um Doberlug-Kirchhain, die von Dana Kresse in Workshops und Exkursionen hinter die Kulissen der Landesausstellung schauten und zu wahren Museumsexperten wurden. Ihr neu erworbenes Wissen haben sie dann nach dem Prinzip »peer to peer« (frei übersetzt: Vermittlung auf Augenhöhe, von gleich zu gleich) an weitere rund 90 Kinder und Jugendliche aus Elbe-Elster weitergegeben. Das anspruchsvolle Projekt wurde im Rahmen der Initiative des Deutschen Museumsbundes »Von uns – für uns. Museen der Stadt entdeckt!« vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Animationsfilm am 6. November
An beiden Tagen gibt es zudem originelle Einblicke in die preußisch-sächsische Geschichte: So wird am 6. November der Animationsfilm »Das Zeithainer Lager – wo sich Militär mit Festlaune verbi(ü)ndet« uraufgeführt, den die jugendlichen Teilnehmer eines Workshops mit dem Grafiker und Animationskünstler Klaus Günther entwickelt und produziert haben.
Comic am 7. November
Am 7. November kommen dann Comicfans zum Zuge: Die Ergebnisse des Comicworkshops »Wiener Geschichten – oder wie die Lausitz preußisch wurde« werden präsentiert. Auch an diesem von Klaus Günther begleiteten Workshop haben Jugendliche aus der Region teilgenommen.
Beide Workshops wurden vom BMBF gefördert.
Veranstaltungsort
Aula des Evangelischen Gymnasiums Doberlug-Kirchhain
Straße der Jugend 11, 03253 Doberlug-Kirchhain
Feuerwerk, Fanfarenklänge und Salutschüsse zum Abschluss
Am 2. November um 19 Uhr
Gemeinsam mit Ausstellungskuratorin Anne-Katrin Ziesak wird Dr. Kurt Winkler, der Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, am 2. November um 19 Uhr das Tor zum Schloss Doberlug bei Fanfarenklängen und Salutschüssen symbolisch schließen und den Schlüssel an den »Hausherren«, den Bürgermeister von Doberlug-Kirchhain Bodo Broszinski übergeben. Danach gibt es als »Knaller« zum Abschluss ein Feuerwerk.
Schaulustige aus Nah und Fern sind herzlich willkommen!
Wer will, kann sich zuvor beim Gourmetmarkt im Refektorium stärken, bei dem zum Ausklang des Kultursommers noch einmal preußisch-sächsisch aufgetafelt wird.
Nochmals Besucheransturm kurz vor Ende der Landesausstellung
Sichern Sie Ihr Zeitfensterticket vorab
Heute: Besucherzahl hat 90.000 überschritten
Letzter Besuchertag am 2. November mit besonderen Höhepunkten
Nun geht es in den Endspurt. Mit besonderen Angeboten am letzten Ausstellungstag, dem 2. November: Eine Reihe von Ausstellungsguides führt als August der Starke, Gräfin Cosel oder als streitlustiges Preußen-Sachsen-Duo in historischen Kostümen durch die sieben Szenen der Landesausstellung.
Termine am 2. November:
10.00, 10.15, 10.30, 10.45, 11.00, 11.15 und 11.30 Uhr sowie
16.30, 16.45, 17.00, 17.15, 17.30, 17.45 und 18 Uhr
Kosten: 4 Euro zzgl. Eintritt/Person, buchbar als Online-Ticket oder Direktverkauf an der Museumskasse im Schloss Doberlug
Angesichts der Besucherschlangen ist die Buchung eines Zeitfenster-Tickets sowie der Führungen wohl ratsam.
Um 19 Uhr schließt die Erste Brandenburgische Landesausstellung bei Feuerwerk, Fanfarenklängen und Salutschüssen. Schaulustige aus Nah und Fern sind herzlich willkommen!
Pickelhaube und Eierschecke
Vortrag im HBPG am Mi, 15.10., 18 Uhr
Über sächsische Mythen und preußische Tugenden berichtet der Kunsthistoriker, Bauforscher und Vorsitzende des Dombauvereins Meißen e.V. Dr. Matthias Donath, zu dessen wissenschaftlichen Schwerpunkten die sächsische Geschichte zählt.
Im Rahmen der Vortragsreihe zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG), Kutschstall, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam
Beitrag: 5 Euro/ erm. 3 Euro
Infotelefon: 0331/620 85-50
Kultursommer: Festival der Graun'schen Musik
vom 10. bis 12. Oktober
»Schöne Melodien – Edle Empfindungen« sind beim Festival der Graun'schen Musik zu erleben. Hochkarätige Ensembles spielen Musik der drei Gebrüder Graun – deutsche Komponisten des 18. Jahrhunderts, gebürtig bei Bad Liebenwerda (heute Landkreis Elbe-Elster), die seinerzeit auch über Preußen hinaus bekannt waren.
Die Lautten Compagney ist eines der renommiertesten und kreativsten deutschen Barockensembles und seit Jahrzehnten auf bedeutenden nationalen und internationalen Konzertpodien und Festivals zu Gast.
Samstag, 11. Oktober, 15 Uhr | Stadtpfarrkirche St. Marien zu Kirchhain
Uraufführung der Jugendoper »Orpheus an der Elster« (nach Carl Heinrich Grauns Oper »L'Orfeo«)
Es spielen junge Musiker der Kreismusikschule »Gebrüder Graun« des Landkreises Elbe-Elster.
Die Jugendoper begann als ungewöhnliches Projekt schon 2008. Die Idee war, eine Oper Grauns so zu bearbeiten, dass sie von jungen Menschen unserer Zeit mit Lust und auch Erkenntnisgewinn gespielt werden kann.
Konzert »Gütesiegel Graun« mit der Batzdorfer Hofkapelle und Solistin Xenia Löffler (Oboe)
Pfingsten 1993 fand das Gründungskonzert der Batzdorfer Hofkapelle im Renaissancesaal des bei Dresden idyllisch gelegenen Batzdorfer Schlosses statt. Dies ist auch der Ort der alljährlichen Batzdorfer Barockfestspiele.
Musikalischer Gottesdienst mit der Hamburger Ratsmusik
Die Anfänge der Hamburger Ratsmusik reichen zurück bis ins 16. Jahrhundert, als sich die Stadt nach dem Grundsatz »Gott zu Ehren und Hamburg zur Lust, Ergötzlichkeit und Nutz« ein Eliteensemble von acht Ratsmusikern leistete, das vielen fürstlichen Hofkapellen Konkurrenz machen konnte. Wieder auferweckt 1991 von der Gambistin Simone Eckert hat sich das Ensemble ein außergewöhnliches Repertoire erarbeitet.
Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz beschließt am 21. September die beliebte Reihe der Landkreispräsentationen auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal mit einem abwechslungsreichen Programm.
Mit dabei sind die Schwarzheider Blasmusikanten, ein Bergarbeiterchor und die Band Green Forest.
Kultursommer: Lange Nacht des Puppenspiels
am 20.9. ab 20 Uhr
Als der Wiener Kongress 1814/15 tagte, war das südliche Elbe-Elster-Land längst ein »Komödiantennest«, in dem sich eine Reihe von Marionettenspielern angesiedelt hatte. Sie zogen mit ihren Bühnenkarren ins Sächsische, spielten aber auch rund um Kraupa, Saathain und Weinberge.
Die Lange Nacht des Puppenspiels auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal befasst sich auf spielerische Weise mit der Situation der Marionettenspieler um 1814/15.
So schlüpft etwa die gebürtige Sächsin Heike Klockmeier vom Ambrella Figurentheater Hamburg in die Rolle der Salome Richter (»Auf eigene FAUST«) und kommentiert aus ihrer Sicht das Marionettenspiel des 19. Jahrhunderts.
Auch montags geöffnet und täglich ab 15 Uhr ermäßigtes Nachmittagsticket zu 6 Euro
Mitte September haben schon rund 55.000 Kultur- und Geschichtsinteressierte aus Brandenburg, Berlin, Sachsen und von weiter her die Landesausstellung gesehen.
Wir freuen uns über das anhaltende Besucherinteresse. Nicht selten kommt es dadurch aber – vor allem in den Vormittagsstunden – zu Wartezeiten. Und da zu erwarten ist, dass die Besucherströme in der Schlussphase der Ausstellung noch einmal zunehmen, gibt es demnächst ein neues Service-Angebot:
Ab 1. Oktober ist die Landesausstellung zusätzlich auch montags von 9 bis 18 Uhr geöffnet.
Außerdem gibt es ab 1. Oktober täglich ein Nachmittagsticket zu
6 Euro (gültig ab 15 Uhr).
18. September 1814
Der Wiener Kongress beginnt!
Mehr zum Wiener Kongress und seinen Folgen in Szene 7 der Landesausstellung: »Heute Sachse, morgen Preuße«.
Zu sehen gibt es dort u. a. den Tisch, an dem – nach mündlicher Überlieferung – am 9. Juni 1815 die Schlussakte des Wiener Kongresses unterzeichnet wurde. Der Überlieferung nach ließ der französische Außenminister Talleyrand den Tisch nach Beendigung des Wiener Kongresses quasi als Souvenir in sein Château de Valançay transportieren.
Zu Besuch in der Landesausstellung
Das Evangelische Kirchspiel Schildau
Im Herbst 1763 fand die letzte Hofjagd im kurfürstlichen Jagdgebiet in der Dahlener Heide statt.
Zur Erinnerung an jene letzte Hofjagd wurden das kursächsische Wappen sowie die Namen der Jagdteilnehmer in den Stamm einer Eiche geschnitzt.
In der Landesausstellung ist die »Jägereiche« in Szene 5 »Um die Vormacht« zu besichtigen. Sie ist eine Leihgabe des Evangelischen Kirchspiels Schildau, das am Sonntag, den 14. September die Landesausstellung besuchte.
50 000. Besucher der Landesausstellung
Brandenburgs Kulturministerin begrüßt Paar aus Jänschwalde
Am Freitag, dem 12. September begrüßte Brandenburgs Kulturministerin Sabine Kunst gemeinsam mit Ausstellungskuratorin Anne-Katrin Ziesak, dem Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Kurt Winkler, dem Landrat des Landkreises Elbe-Elster Christian Heinrich-Jaschinski und Doberlug-Kirchhains Bürgermeister Bodo Broszinski den 50 000. Besucher.
Das Ehepaar Perke kommt aus Jänschwalde (Brandenburg) und freut sich über den Katalog zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung sowie einen einen Gutschein für das »Restaurant am Schlossgraben« auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal.
Die 200. Schulklasse
zu Gast in in der Landesausstellung am 10.9.
Der Geschichtskurs der 12. Klassenstufe des Heinitz-Gymnasiums aus Rüdersdorf im brandenburgischen Landkreis Märkisch-Oderland hat am 10. September als 200. Schulklasse den »Tag zwischen Preußen und Sachsen« besucht.
Die Schüler wurden bei ihrer Ankunft vom Geschäftsführer der Ostdeutschen Sparkassenstiftung Friedrich-Wilhelm von Rauch, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Elbe-Elster Jürgen Riecke, dem Bürgermeister der Stadt Doberlug-Kirchhain Bodo Broszinski, dem Direktor des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte Dr. Kurt Winkler und Ausstellungskuratorin Anne-Katrin Ziesak begrüßt und mit einem großen Kartoffelkuchen, dem Kurzführer zur Landesausstellung und »Doberluger Küssen« beschenkt.
Wartezeiten am Freitag, dem 29.8.
Zwischen 14 und 16 Uhr
Gerne möchten wir Sie darauf hinweisen, dass es am Freitag,
dem 29. August zwischen 14 und 16 Uhr aufgrund einer Veranstaltung auf dem
Schloss- und Klosterareal zu Wartezeiten kommen kann.
Wir bitten um Ihr Verständnis!
Sachsendreier und CITY am 9. August
Eingeschränkte Parkmöglichkeiten ab 16 Uhr
Am Samstag, dem 9. August rocken der Sachsendreier (20.00-22-00 Uhr) und CITY (22.00-0.30 Uhr) open air auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal. Aufgrund dieser Großveranstaltung ist ab 16 Uhr rund um das Schloss mit eingeschränkten Parkmöglichkeiten zu rechnen, und es kann zu Wartezeiten beim Zugang zum Schloss Doberlug kommen. Geöffnet ist die Landesausstellung wie immer am Wochenende bis 19 Uhr.
Ausstellungen zum Thema Nachbarschaft
Bis 30.8. in den Potsdamer Bahnhofspassagen
Im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2014 »PREUSSEN - SACHSEN - BRANDENBURG. nachbarschaften im wandel«, das die Erste Brandenburgische Landesausstellung im ganzen Land flankiert, präsentiert Kulturland Brandenburg mit freundlicher Unterstützung der Bahnhofspassagen Potsdam zwei Fotoausstellungen, die sich mit dem Thema »Nachbarschaften« auseinandersetzen. Laien- und Profifotografen zeigen ihre ganz persönliche Sicht auf ein Neben- und Miteinander, auf ein »Hier« und ein »Drüben«.
Für die Ausstellung »Fokus Nachbarschaften« hatte das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte im Frühjahr zu einem Fotowettbewerb aufgerufen. In den Bahnhofspassagen Potsdam werden nun die Fotos der Preisträger - sowohl von Einzelpersonen, als auch von Gruppen, sowohl von Kindern und Jugendlichen, als auch von Erwachsenen - gezeigt. Der Wettbewerb »Fokus Nachbarschaften« wird unterstützt durch die Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG in Partnerschaft mit der Sparkasse Elbe-Elster sowie der WealthCap Real Estate Management GmbH - Centermanagement Bahnhofspassagen Potsdam.
In der Ausstellung »Wir Beutesachsen, ihr Beutemärker« kommen Menschen zu Wort, die beruflich und/oder privat im jeweils anderen Bundesland Fuß gefasst haben. Die Ländergrenzen spüren sie kaum mehr. Die Heimat haben sie behalten. Bei den Nachbarn sind sie als Beutesachsen oder Beutemärker integriert, bekommen es aber mit ganz unterschiedlichen Grenzerfahrungen zu tun.
»Wir Beutesachsen, ihr Beutemärker« ist eine Ausstellung von Barbara Tauber und Dr. Tanja Kasischke. Mit Bildern von Malou von Simson und Amac Garbe. Sie wurde gefördert durch die Brandenburgische Landeszentrale für Politische Bildung.
Der 10 000. Besucher...
... ist eine Berlinerin aus der Lausitz
Doberlug-Kirchhain, 25.6.2014: Heute konnten Dr. Kurt Winkler und Bürgermeister Bodo Broszinski an der Kasse zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung den 10.000 Besucher begrüßen: Frau Mauersberger aus Berlin, die mit Ehemann, Sohn und Schwiegertochter angereist war.
Frau Mauersberger erhielt freien Eintritt, ein Freiexemplar des Katalogs zur Landesausstellung sowie eine Packung »Doberluger Küsse«, ein Gebäck, dass drei Doberluger Bäckereien anlässlich der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung kreiert haben.
Das Ehepaar Mauersberger stammt übrigens aus der Lausitz:
Sie aus Senftenberg, er aus Bernsdorf in Sachsen. Eine waschechte »preußisch-sächsische Beziehung« also!
Kultursommer: Auftakt »Tag der Landkreise«
Sonntag, 6. Juli, 12 bis 17 Uhr
Die Erste Brandenburgische Landesausstellung hat Partner in sieben Landkreisen Brandenburgs und Sachsens. Sie alle werden sich während der Ausstellungslaufzeit beim »Tag der Landkreise« auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal präsentieren. Den Auftakt geben am 6. Juli von 12 bis 17 Uhr die benachbarten sächsischen Landkreise Görlitz und Bautzen.
Die Besucher sind eingeladen, die Kultur- und Ferienregion Oberlausitz-Niederschlesien mit ihren vielfältigen kulturtouristischen Angeboten, regionaltypischen Bräuchen und handwerklichen Traditionen kennen zu lernen, Musik und Kulinarisches inklusive.
Ausblick
Am Samstag, dem 12. Juli, folgt der »Tag des Landkreises Teltow-Fläming«.
Kultursommer: Das DSO zu Gast in Doberlug
Samstag, 5. Juli, 17 Uhr
Unter Leitung seines Chefdirigenten und künstlerischen Leiters Tugan Sokhiev präsentiert das Deutsche Symphonieorchester im Rahmen der beliebten Brandenburgischen Sommerkonzerte auf dem Doberluger Schloss- und Klosterareal Brahms' Sinfonie Nr. 4 sowie Ludwig van Beethovens Klavierkonzert Nr. 5. Solist ist der junge Pianist Igor Levit, der als Shooting-Star der jungen Musikerszene gilt.
Karten über Telefon 01806/999 000 222 oder
Am 21. Juni ist mal wieder viel los rund um die Erste Brandenburgische Landesausstellung: Zwischen Gourmetmarkt auf dem Schloss- und Klosterareal und »48 Stunden Elbe-Elster« werden um 15 Uhr die Gewinner des Fotowettbewerbs »Fokus Nachbarschaft« prämiert.
Bis zum 1. August werden die preisgekrönten Fotos im Erdgeschoss des Schlosses Doberlug ausgestellt. Am 2. August wandert die Ausstellung in die Bahnhofspassagen des Hauptbahnhofs Potsdam.
Sie sind neugierig darauf, wie die sächsischen Nachbarn auf die
Landesausstellung schauen?
Dann schauen Sie mal hier
Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft
Eröffnet!
Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Landesausstellung am Freitag, dem 6. Juni von den Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg Dr. Dietmar Woidke und des Freistaates Sachsens Stanislaw Tillich eröffnet.
Mehr als 4000 Besucher aus nah und fern strömten auf das Doberluger Schloss- und Klosterareal, um dieses Ereignis zu feiern. Schlangen bildeten sich an der Schlossbrücke beim Anstehen vor dem Eingang zur Ausstellung, und viele ließen sich die Wartezeit von den szenischen Miniaturen des Staatstheaters Cottbus verkürzen. Rund 2600 Menschen haben die Ausstellung bereits am Pfingstwochenende besucht, trotz sengender Hitze!
Mit dem Konzert des Philharmonischen Orchesters des Staatstheaters Cottbus feierte der Kultursommer am Freitagabend seinen Auftakt, am Samstag und Sonntag ging es gleich weiter mit einer Reihe von weiteren Konzerten.
Eröffnungstag der Landesausstellung
Zusatzparkplätze in Doberlug
Hier ein Hinweis der Stadtverwaltung Doberlug-Kirchhain:
Für die Besucher der Eröffnungsveranstaltung stehen Parkplätze im Marktbereich und gegenüber der Schlosseinfahrt (Wiese hinter der ehemaligen Förderschule) zur Verfügung. Die Parkplätze sind gekennzeichnet mit P2+3 und P4.
Die Stadtverwaltung bittet darum, den Anweisungen der Sicherungskräfte an den Sperrbereichen und den Einweisern der Freiwilligen Feuerwehr am Parkplatz 4 zu folgen.
Open Air Eröffnungsfest am Schloss
Fr, 6. Juni 2014, von 15.30 Uhr bis Mitternacht
Am 6. Juni eröffnet die Erste Brandenburgische Landesausstellung »Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft« im Schloss Doberlug.
Nach einem ökumenischen Gottesdienst um 14 Uhr in der Klosterkirche beginnt um 15.30 Uhr der Festakt auf dem Schloss- und Klosterareal mit den Schirmherren der Landesausstellung Dr. Dietmar Woidke, Ministerpräsident des Landes Brandenburg, und Stanislaw Tillich, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen.
Ab 17 Uhr bis Mitternacht öffnet die Landesausstellung für einen ersten kurzen »Schnupperbesuch«, bei dem Sie sich einen Eindruck von der Ausstellung verschaffen können.
Wartezeiten werden vom Staatstheater Cottbus mit szenischen Miniaturen auf mehreren Bühnen verkürzt. Um 20 Uhr läutet das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Cottbus mit dem Konzert »Sachsens Glanz und Preußens Gloria« den Kultursommer zur Landesausstellung ein, bei dem unter der Leitung von GMD Evan Christ u. a. Werke von Richard Wagner, Felix Mendelssohn Bartholdy und Paul Lincke gespielt werden. Es singen Solisten und der Opernchor des Staatstheaters Cottbus. Moderiert wird von Florian Mayer.
Das Open Air Eröffnungsfest steht allen Besuchern bei freiem Eintritt offen!
Mit Blick auf die Erste Brandenburgische Landesausstellung widmet sich »Zuhause in Berlin und Brandenburg« am 4. Juni neben weiteren Beiträgen u. a. dem Doberluger Kloster- und Schlossareal. Die Sendung beginnt um 18.30 Uhr.
Endspurt zur Landesausstellung
Ein Blick hinter die Kulissen im Schloss Doberlug mit Kuratorin Anne-Katrin Ziesak
30 Tage vor Eröffnung der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung geht es im frisch sanierten Schloss Doberlug in Doberlug-Kirchhain zu wie in einem Ameisenhaufen. In 15 Schlossräumen werden Ausstellungsvitrinen und -tafeln eingerichtet, kostbare Leihgaben angeliefert, Texte angebracht, Medienstationen installiert und, und... Endspurt für ein wissenschaftlich, organisatorisch und logistisch herausforderndes Großprojekt, das im Jahr 2011 seinen Anfang nahm. Die Kuratorin gibt im Rahmen der Vortragsreihe zur Ersten Brandenburgischen Landeausstellung am Mittwoch, den 7. Mai um 19 Uhr Einblicke in das aktuelle Geschehen und einen Ausblick darauf, was die Besucher ab dem 7. Juni im Schloss Doberlug erwartet.
Anne-Katrin Ziesak, Historikerin, war tätig für verschiedene Museen, darunter das Deutsche Historische Museum, das Deutsche Hygiene-Museum, die Gedenkstätte Sachsenhausen, sowie für den Verlag Walter de Gruyter und die Freie Universität Berlin. Dem HBPG ist sie seit seiner Gründung 2003 in verschiedenen Projekten verbunden, derzeit kuratiert sie die Erste Brandenburgische Landesausstellung.
Beitrag: 5 Euro/ erm. 3 Euro
Veranstaltungsort: Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Kutschstall, Am Neuen Markt 9, 14467 Potsdam
Info-Telefon: 0331/62085-50
Eröffnung der ersten Partnerausstellung zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung
Auftakt Kulturland Brandenburg 2014
»Sachsens Festung in Brandenburg«: Am Samstag, dem 26. April um 15 Uhr eröffnet in Senftenberg die erste der insgesamt 11 Partnerausstellung zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung: Im 17. Jahrhundert wurde das alte Senftenberger Schloss zu einer imposanten Schloss- und Festungsanlage ausgebaut, um die Stadt Dresden vor Brandenburg-Preußen zu schützen. Nach dem Wiener Kongress befand sie sich plötzlich auf preußischem Territorium ...
Die Partnerausstellungen sind zentrale Projekte im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2014 »PREUSSEN – SACHSEN – BRANDENBURG, nachbarschaften im wandel«, das am 26. April in Senftenberg seinen Auftakt feiert.
Für Zeitfenstertickets und für das Vermittlungsprogramm
Sichern Sie sich schon jetzt Ihren Wunschtermin für Ihren Ausstellungsbesuch, indem Sie online ein Zeitfensterticket buchen! Ebenfalls online buchbar sind individuelle Gruppenführungen und Tickets für das abwechslungsreiche Vermittlungsprogramm.
Wer zuerst kommt ...
»Belagert, beleidigt, befreit.« – Brandenburg, Sachsen und das Reich im Kampf gegen die Türken 1683
Vortrag von Ellen Franke Mi, 9. April um 19 Uhr im HBPG, Potsdam
Im Sommer 1683 befand sich das Heilige Römische Reich in einer seiner schwersten Krisen. Die kaiserliche Residenzstadt Wien wurde von einem übermächtigen türkischen Heer belagert; der Obersächsische Reichskreis, der Truppen stellen sollte, war handlungsunfähig.
Wie es dazu kam und welche Rollen Brandenburg, Sachsen und Mitteldeutschland in dieser Reichskrise sowie in der Europapolitik im letzten Viertel des 17. Jahrhunderts spielten, stehen im Zentrum dieses Vortrags der Wiener Rechtshistorikerin Ellen Franke, mit der die beliebte Vortragsreihe zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung fortgesetzt wird.
Beitrag: 5 Euro/ erm. 3 Euro
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Kutschstall, Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
Info-Telefon: 0331/62085-50
Fotowettbewerb »Fokus Nachbarschaften«
22. März 2014 bis 09. Mai 2014
Alle, die gerne fotografieren, können sich vom 22. März bis zum 9. Mai an einem Fotowettbewerb zum Thema »Fokus Nachbarschaften« beteiligen. Eingereicht werden können sowohl Arbeiten von Gruppen als auch von Einzelpersonen. Voraussetzung ist, dass die Teilnehmer ihren Wohnsitz in Brandenburg haben. Die Fotos dürfen noch nicht veröffentlicht oder im Zusammenhang mit einem anderen Wettbewerb ausgezeichnet worden sein. Bitte senden Sie Ihre Arbeiten (maximal 3 Stück) an unsere Museumspädagogin Dana Kresse, kresse@hbpg.de
Die Gewinner erwartet eine Vielzahl von attraktiven Preisen!
Die preisgekrönten Bilder werden ab 21. Juni 2014 im Schloss Doberlug und ab 02. August 2014 in den Bahnhofspassagen des Hauptbahnhofs Potsdam ausgestellt werden. Darüber hinaus werden die prämierten Fotos auf den Homepages der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung, des HBPG, der Feuersozietät sowie der Sparkasse Elbe-Elster gezeigt.
Der Wettbewerb wird unterstützt durch die Feuersozietät Berlin Brandenburg Versicherung AG in Partnerschaft mit der Sparkasse Elbe-Elster sowie der WealthCap Real Estate Management GmbH – Centermanagement Bahnhofspassagen Potsdam.
Die Preise werden von der Feuersozietät, der Sparkasse Elbe-Elster, der aletto Service & Marketing GmbH, der Stiftung Fürst-Pückler-Museum, dem 16. Internationales Puppentheaterfestival, der Märkischen Allgemeinen Zeitung, der LAUSITZER RUNDSCHAU, Kulturland Brandenburg und dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte zur Verfügung gestellt.
Schaufenster Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft
bis zum 31. März im Foyer der Staatskanzlei Brandenburg
Bis zum 31. März gibt eine Schaufensterausstellung im Foyer der Brandenburgischen Staatskanzlei einen ersten Einblick in die Themen der sieben Ausstellungsszenen.
Zu besichtigen ist es montags bis freitags jeweils von 10 Uhr bis 17 Uhr bei freiem Eintritt. Präsentiert wird auch ein Modell vom Schloss Doberlug, das der Förderverein Schloss Doberlug freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
Adresse: Heinrich-Mann-Allee 107, Haus 12, 14473 Potsdam
Königswege - Friedrich I. und August der Starke unterwegs
Vortrag am 12.3.2014, 18 Uhr im HBPG
Über Jahrhunderte herrschte Rivalität zwischen Brandenburg und Sachsen.
In der Zeit des Barock, den vier Jahrzehnten um die Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert, wurde dieses Ringen um die Vorherrschaft auch auf höfischem Parkett ausgetragen. Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, der spätere König Friedrich I. in Preußen (1688/1701–1713), und Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen, mit Königsnamen August II. von Polen (1694/97–1733), stritten um den Vorrang. Das taten sie auch mit visuell-propagandistischen Mitteln wie glanzvollen Festen oder dem Bau repräsentativer Schloss- und Gartenanlagen in und um ihre jeweilige Haupt- und Residenzstadt, Berlin und Dresden. Gemeinhin wird man wohl annehmen, dass dabei das bis heute berühmte »Dresdner Barock« den Sieg davon trug.
Doch die Referentin Ines Elsner ist in ihren Forschungen zu überraschenden Ergebnissen gekommen, die sie im Rahmen ihres Vortrages im Rahmen der Reihe zu »Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft« erstmals öffentlich vorstellt.
Beitrag: 5 Euro/ erm. 3 Euro
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Info-Telefon: 0331/62085-50
Schaufenster Landesausstellung auf der ITB
Und soeben erschienen: Sächsisches Brandenburg – Eine Spurensuche
Wer auf der diesjährigen ITB zukünftige Reiseziele erkundet, sollte nicht versäumen, dem Stand des HBPG einen Besuch abzustatten: In der Halle 12 präsentieren wir ein Schaufenster auf die Sieben Szenen der Landesausstellung und ein Modell vom Schloss.
Und soeben erschienen: Ihr Ratgeber für kulturhistorische Erkundungstouren in der »Region, wo Preußen Sachsen küsst«: Iris Berndts »Sächsisches Brandenburg – eine Spurensuche«, das am 16. März auch in Leipzig auf der Buchmesse vorgestellt werden wird (15.30 Uhr bis 16.00 Uhr, Sachbuchforum Halle 5, Stand A 211).
Preußen, Sachsen, Nachbarschaft
Geschichtsbörse im HBPG So, 23. Februar von 10 bis 16 Uhr
Ganz im Zeichen der Themas Preußen/Sachsen/Nachbarschaft steht die diesjährige Geschichtsbörse des HBPG.
Auf dem Programm: Ein Vortrag der Kuratorin von »Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft«, die um 10.10 Uhr einen Blick in die Werkstatt der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung gibt.
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»Nun sind wir doch wohl preußisch!«
Vortrag von Sven Brajer Mi, 12. Februar um 18 Uhr im HBPG
Die beliebte Vortragsreihe mit Blick auf die Landesausstellung widmet sich diesmal den Auswirkungen der beim Wiener Kongress von 1814/15 beschlossenen Grenzverschiebungen auf Görlitz: Der Dresdner Historiker und Stipendiat der Dr.-Gregorius-Mättig-Stiftung Sven Brajer beleuchtet die Folgen, die der Herrschaftswechsel von Sachsen zu Preußen nach sich zog und geht dabei vor allem auch der Frage nach, wie er sich auf die Bevölkerung auswirkte.
Beitrag: 5 Euro/ erm. 3 Euro
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Eröffnung des »Schaufensters« und Fortsetzung der HBPG-Reihe mit dem Vortrag »Sächsische Herzöge im südlichen Brandenburg«
Mi, 22. Januar ab 18 Uhr im HBPG in Potsdam
Eröffnung des »Schaufensters«
mit Dr. Wera Groß (BLDAM)
Mittlerweile ist es zur Tradition geworden: Das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologische Landesmuseum (BLDAM) präsentiert im oberen Foyer des HBPG »Schaufenster« auf seine kommenden Projekte.
Zu Beginn des »Jahres der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung« gibt Dr. Wera Groß einen Ausblick auf die Tafelausstellung, die begleitend zur Landesausstellung die im Zuge der Sanierungsarbeiten entdeckten archäologischen Befunde im Schloss Doberlug veranschaulichen wird.
Anschließend:
Vortrag: »Sächsische Herzöge im südlichen Brandenburg«
von Dr. Vinzenz Czech, Historisches Institut der Universität Potsdam
Noch heute erinnern im Süden Brandenburgs viele Zeugnisse an die Herrschaft der Herzöge der sächsischen Sekundogeniturfürstentümer Merseburg und Weißenfels. Sie existierten bis Mitte des 18. Jahrhunderts und versuchten, unabhängig von der Kurlinie in Dresden eine eigenständige Herrschaft zu begründen.
Beitrag: 5 Euro / ermäßigt 3 Euro
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14467 Potsdam
Info-Telefon: 0331/62085-50
Zum Vormerken
Mi, 12. Februar, 18 Uhr | Vortrag
»Nun sind wir doch wohl preußisch!«. Der Herrschaftswechsel von Sachsen zu Preußen 1815 in Görlitz und seine Auswirkungen auf Stadt und Bevölkerung
Sven Brajer, Dresden
Zahlreiche Besucher am Stand von Elbe-Elster
Doberlug-Kirchhain präsentiert u. a. den »Doberluger Kuss« in der Brandenburghalle
Bei der Grünen Woche stießen am 20. Januar die beiden Schirmherren der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung, der Ministerpräsident des Landes Brandenburg Dr. Dietmar Woidke und der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen Stanislaw Tillich am Durchgang zwischen der Brandenburghalle und Sachsenhalle auf das Ereignis an.
Carola Meißner vom Kulturtouristischen Informationszentrum in Doberlug-Kirchhain präsentierte die kulinarischen Köstlichkeiten, die rund um die Erste Brandenburgische Landesausstellung kreiert wurden.
Einer der ersten Vorkoster eines »Doberluger Kusses« war der Brandenburgische Minister für Infrastruktur und Landwirtschaft Jörg Vogelsänger.
Einen weiteren Auftritt hatte die Landesaustellung im Rahmen des Landkreistages in der Halle 4.2.
Auf dem Foto: Bodo Broszinski, Bürgermeister der Stadt Doberlug-Kirchhain, Lutz Kilian, Vorsitzender des Fördervereins des Schlosses Doberlug, Christian Heinrich-Jaschinski, Landrat von Elbe-Elster und Kurt Winkler, Direktor des HBPG, im Gespräch auf der Bühne.
Die Landesausstellung präsentiert sich gemeinsam mit dem Landkreis Elbe-Elster und Doberlug-Kirchhain bei der Internationalen Grünen Woche
Fr, 17. Janaur und Mo, 20. Januar in der Brandenburghalle, am 20. Januar zudem in der Halle 4.2
Warum stellt sich die Erste Brandenburgische Landesausstellung bei einer Messe für Ernährungswirtschaft, Landwirtschaft und Gartenbau vor? Ganz einfach! Zum einen bietet die Landesausstellung geistige Nahrung und Augenschmaus und »sättigt« all diejenigen, die »Appetit« darauf haben, ihren Bildungshunger zu stillen und Wissenswertes rund um die preußisch-sächsische Nachbarschaft zu verinnerlichen. Zum anderen werden die Fleischer und Bäcker aus Doberlug-Kirchhain die Gelegenheit nutzen, ihre Produkte zu präsentieren, die sie zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung entwickelt haben. Dazu haben sie sich vom Slogan der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung inspirieren lassen, »... wo Preußen Sachsen küsst«.
Übrigens gibt es am 20. Januar in der Halle 4.2 auch wieder die Gelegenheit, sich im preußisch-sächsischen Grenzhäuschen fotografieren zu lassen!
Und freuen Sie sich darauf, auf dem Messegelände den Elbe-Elster-Regionscouts zu begegnen, die im Rahmen des gleichnamigen ESF-Projektes ausgebildet wurden und nun erstmals vom Kulturtouristischen Informationszentrum in Doberlug-Kirchhain auf die Pirsch geschickt werden...
Tipp
Am 20. Januar werden Christian Heinrich-Jaschinski, Landrat von Elbe-Elster, und Dr. Kurt Winkler, Direktor des HBPG, um 12 Uhr das Bühnenprogramm des Landkreises Elbe-Ester in der Halle 4.2 eröffnen, und um 15.30 Uhr das Bühnenprogramm des Landkreises Elbe-Elster in der Brandenburghalle.
Die Landesausstellung beim Dresdner Reisemarkt
31. Januar bis 2. Februar am Gemeinschaftsstand mit dem Tourismusverband Elbe-Elster
Wer sich bei der zweitgrößten Touristikmesse rund um Touristik, Caravaning und Outdoor im Osten Deutschlands Anregungen für seine kommenden Reiseaktivitäten holen will, wird am Gemeinschaftsstand des Tourismusverbandes Elbe-Elster und des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte fündig werden.
Und aufgepasst: Mit etwas Glück kann man Gutscheine für »Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft« gewinnen!
Sie finden den Tourismusverband Elbe-Elster-Land und »Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft« in 1/B 18!
Doberlug-Kirchhain im sächsischen Fernsehen
Bericht in der Ausgabe des Sachsenspiegel vom 12. Januar
Am 12. Januar berichtete unser Medienpartner MDR im Sachsenspiegel über die Vorbereitungen zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung.
›... die wahre Bestimmung ihrer ständischen Existenz: als Repräsentanten der Nation deren Rechte zu vertreten‹. Die Teilhabe der Landstände an der Regierung des Markgraftums Niederlausitz in sächsischer Zeit (1635–1815)
Abschluss der diesjährigen Vortragsreihe mit dem Vortrag von Dr. Klaus Neitmann Mi, 04. Dezember um 19 Uhr im HBPG
Zum Abschluss der diesjährigen Vortragsreihe zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung gibt Dr. Klaus Neitmann vom Brandenburgischen Landeshauptarchiv Einblicke in den Einfluss, den die Landstände des Markgraftums Niederlausitz auf die sächsische Regierung ausübten. Diese Landstände setzten sich aus den dominierenden adligen Standesherren und Rittern sowie aus einigen Städten zusammen. In der Zeit der sächsischen Herrschaft konnten sie auf Grund ihrer Privilegien einen maßgeblichen Anteil an der Regierung des Landes behaupten. So beeinflussten sie die landesherrlichen Regierungsbehörden erheblich, indem sie sich etwa an der Auswahl des Führungspersonals beteiligten und es zur Beachtung ihrer althergebrachten »Freiheiten« verpflichteten. Sie fühlten sich als Vertreter des Landes und seiner »Nation« gegenüber dem Monarchen und seinen Beamten, auf der Basis ihrer genauen Kenntnis von Verfassung und Recht, Verwaltung und Gesetzgebung des Markgraftums. Die Art und Weise ihrer politischen Mitwirkung wird an Hand ausgewählter Dokumente des 17. und 18. Jahrhunderts aus den Beständen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs erläutert und veranschaulicht.
Dr. Klaus Neitmann, geb. 1954, ist nach Studium der Fächer Geschichte und Romanistik in Göttingen, der anschließenden Ausbildung zum wissenschaftlichen Archivar und der Tätigkeit am Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin seit 1993 Direktor des Brandenburgischen Landeshauptarchivs in Potsdam. Seit 2001 ist er Vorsitzender der Brandenburgischen Historischen Kommission e.V. und seit seiner Habilitation 2008 an der Universität Potsdam am dortigen Historischen Institut als Privatdozent tätig. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der deutschen Landesgeschichte, insbesondere in der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Geschichte Brandenburgs.
Beitrag: 3 Euro
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Kutschstall, Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
Info-Telefon: 0331/62085-50
Für Ausdauerausstellungsgänger
Die Dauerkarte zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung
Die Dauerkarte bietet die Möglichkeit, die große kulturhistorische Ausstellung mehrmals zu besuchen – für nur 25 Euro!
Erworben werden kann sie im Museumsshop des HBPG im Kutschstall, Am Neuen Markt 9 in Potsdam, Tel. 0331 / 620 85 50, beim Kulturtouristischen Informationszentrum (KTI) in der Poststraße 6 a in Doberlug-Kirchhain, Tel. 035322 / 688 85 12 sowie beim Sängerstadtmarketing e. V., Markt 1 in Finsterwalde, Tel. 03531 / 71 78 30.
An diesen Vorverkaufsstellen sind ebenfalls erhältlich: Gutscheine für Eintrittskarten zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung zum Preis von 9 Euro.
Für Schlösser-Fans
Ein brandneues Buch über das Schloss Doberlug
Die erste umfassende Darstellung der Bau- und Nutzungsgeschichte des letzten sächsischen Renaissanceschlosses – der »sächsischen Perle Brandenburgs«, reich illustriert!
Zu beziehen direkt über den Sandstein Verlag (www.sandstein-verlag.de) und über den Buchhandel sowie im Museumsshop des HBPG im Kutschstall, Am Neuen Markt 9, in Potsdam.
Stefanie Leibetseder: Schloss Doberlug. Nebenresidenz der Wettiner
Herausgegeben von Peter Langen und Anne-Katrin Ziesak für das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, Potsdam
SANDSTEIN Verlag, Dresden 2013, 168 Seiten, 82 meist farbige Abbildungen, 22 × 14 cm, Klappenbroschur
ISBN 978-3-95498-055-0
15 Euro
Alle Wege führen nach Doberlug-Kirchhain
Vortrag von Prof. Dr. Heinz-Dieter Heimann Mi, 06. November um 19 Uhr im HBPG
Alle Wege führen nach Doberlug-Kirchhain: Die hier von Rom auf Doberlug-Kirchhain umgeschriebene Redensart nimmt sich Prof. Dr. Heinz-Dieter Heimann als Wegweiser durch ein Kapitel Reisekultur und Straßengeschichte zwischen Brandenburg und Kursachsen vom 15. bis 18. Jahrhundert im Rahmen seines Beitrages zur diesjährigen Vortragsreihe zur Ersten Brandenburgischen Landesaustellung. Ausgewählte historische Kartenbilder und Routen führen zu alten Wegen und Grenzen der »Vermessung« der Welt – nebenan.
Prof. Dr. Heinz-Dieter Heimann lehrt und forscht am Historischen Institut der Universität Potsdam.
Beitrag: 3 Euro
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Kutschstall, Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
Info-Telefon: 0331/62085-50
2. LausitzWerkstatt
Do, 17. Oktober 2013, Doberluger Refektorium
Die 2. LausitzWerkstatt, die unser Kooperationspartner Förderverein Lausitz e. V. in diesem Jahr mit Blick auf die Erste Brandenburgische Landesausstellung veranstaltet, widmet sich der Geschichte der Lausitz.
Als Referent ist Dr. Vinzenz Czech vom Historischen Institut der Universität Potsdam geladen.
Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr.
Der Hofjude Berend Lehmann (1661–1730). Ein Leben mit Grenzen
Vortrag von Jutta Dick Mi, 09. Oktober um 19 Uhr im HBPG
Um 1690 ließ sich der 1661 in Essen geborene Berend Lehmann in Halberstadt nieder. In dem ehemaligen Bistum, das mit dem Westfälischen Frieden als Fürstentum Teil von Brandenburg-Preußen geworden war, agierte der Hofjude für eine ganze Reihe von (Kur-) Fürsten: Für den Kurfürsten und späteren König in Preußen, den Kurfürsten von Hannover und späteren König von England, den Fürsten von Braunschweig und vor allem den Kurfürsten von Sachsen und späteren König von Polen, August den Starken. Die Verbindung mit Sachsen war für beide Seiten äußerst fruchtbar. Trotzdem gelang es August nicht, für »seinen« Hofjuden in Sachsen eine dauerhafte Niederlassung durchzusetzen. Dies bedeutete für Berend Lehmann, de iure im brandenburgisch-preußischen Halbestadt ansässig zu sein, und de facto in Dresden zu leben.
Jutta Dick, Stiftung Moses Mendelssohn Akademie Halberstadt, gibt Einblicke in dieses ungewöhnliche »Leben mit Grenzen«.
Beitrag: 3 Euro
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Kutschstall, Am Neuen Markt 9
14467 Potsdam
Info-Telefon: 0331/62085-50
Tag der offenen Tür – Landesvertretung Brandenburg
Fotos aus unserem preußisch-sächsischen Grenzhäuschen
Bei strahlendem Sonnenschein nutzten viele Berlinerinnen und Berliner die Gelegenheit, sich beim Tag der offenen Tür der Landesvertretung »In den Ministergärten« über die Erste Brandenburgische Landesausstellung und den gastgebenden Landkreis Elbe-Elster zu informieren.
Viele ließen sich die Chance nicht entgehen, sich in unserem preußisch-sächsischen Grenzhäuschen unter unserem Slogan »wo Preußen Sachsen küsst« zu fotografieren bzw. fotografieren zu lassen.
Das Grenzhäuschen wurde nach einer Idee von Martina Mladenova, Studentin der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« Potsdam-Babelsberg (Idee) vom Staatstheater Cottbus realisiert.
Wir danken!
Landkreis warb in Berlin für die Landesausstellung
Kulinarisches und Sehenswürdigkeiten aus Elbe-Elster am »Tag der Deutschen Einheit« in der Landesvertretung Brandenburg in Berlin
In diesem Jahr präsentierte der Landkreis Elbe-Elster Kulinarisches und Sehenswürdigkeiten aus der Region am »Tag der Deutschen Einheit« am 3. Oktober zum »Tag der offenen Tür« der Landesvertretung Brandenburg in Berlin.
Landrat Christian Jaschinski hieß dort die Besucher persönlich willkommen: »Neben dem kulturhistorischen Höhepunkt mit der Landesausstellung im kommenden Jahr bietet Elbe-Elster schon heute eine ganze Menge. Von gut ausgebauten Radwegen über schmucke Dörfer und Städte mit historischen Stadtkernen über Kirchen, Klöster und Schlösser bis hin zu spektakulären Zeugnissen der Industriegeschichte und wunderbarer Natur gibt es für Besucher viel bei uns zu entdecken.« Als Gastgeber der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung im kommenden Jahr stimmte der Landkreis gemeinsam mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) aus Potsdam auf die bedeutende Ausstellung »Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft« ein. Die Schau ist im kommenden Jahr vom 7. Juni bis zum 2. November im aufwendig sanierten Schloss Doberlug zu sehen.
Am »Tag der offenen Tür« in der Brandenburger Landesvertretung in Berlin konnten sich Besucher in einem preußisch-sächsischen Grenzhäuschen unter dem Slogan der Ausstellung »Wo Preußen Sachsen küsst« fotografieren lassen. Küssen war natürlich ausdrücklich erlaubt!
Die Fotos sind auf facebook zu finden.
Mit dabei in Berlin waren aus dem Landkreis Elbe-Elster: der Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft mit Informationen zum Auerhuhn-Wiederansiedlungsprojekt und regionalen Produkten, der Tourismusverband Elbe-Elster mit Empfehlungen zu den vielfältigen Freizeit- und Urlaubsangeboten, das Kulturamt des Landkreises mit Informationen zu Kunst und Kultur und Hinweisen auf das alljährliche internationale Puppentheaterfestival, die Bläsergruppe der Kreismusikschule »Gebrüder Graun« mit Kostproben ihres Könnens, der Kerngehäude e.V. aus Gröden, die Gaststätte »Alt Naundorf GmbH & Co KG« sowie die Mineralquellen Bad Liebenwerda mit lukullischen Köstlichkeiten und Getränken sowie die Gärtnerei Rüdiger Winde aus Schönborn.
Die Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH informierte über Neues aus dem übrigen Land Brandenburg, und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) als Mobilitätsdienstleister der Länder Berlin und Brandenburg stand den Besuchern mit Informationen, Angeboten und Produkten rund um Mobilität mit Bus und Bahn zur Verfügung.
Tag der offenen Tür – Landesvertretung Brandenburg
Do, 03. Oktober 2013 – 11 bis 18 Uhr
Beim diesjährigen Tag der offenen Tür der Landesvertretung Brandenburg präsentiert der Landkreis Elbe-Elster Kunst, Kulinarisches und Sehenswürdigkeiten aus der Region – und stimmt als Gastgeber der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung gemeinsam mit dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) auf die Erste Brandenburgische Landesausstellung ein.
Übrigens: Am Tag der Offenen Tür können Sie sich selbst in einem preußisch-sächsischen Grenzhäuschen unter unserem Slogan »wo Preußen Sachsen küsst« fotografieren oder fotografieren lassen – dabei ist Küssen natürlich erlaubt!
Das Grenzhäuschen wurde nach einer Idee von Martina Mladenova, Studentin der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« Potsdam-Babelsberg (Idee) vom Staatstheater Cottbus realisiert. Wir danken!
Adresse: In den Ministergärten 3, 10117 Berlin
Die junge Landesausstellung
Informationsveranstaltung für die Schulleiter des Landkreises Elbe-Elster
Am 21. August informierten sich 41 Vertreterinnen und Vertreter von 25 Schulen aus dem Landkreis Elbe-Elster sowie aus Cottbus, Lauchhammer und Lübbenau über die »Junge Landesausstellung«. Sie waren einer Einladung von Elbe-Elsters Landrat Christian Jaschinski gefolgt.
Nach einer Einleitung durch den Kulturdezernenten des Landkreises Elbe-Elster, Roland Neumann, stellte die Kuratorin der Landesausstellung, Anne-Katrin Ziesak, das Konzept der Landesausstellung vor. Dana Kresse, HBPG, gab Einblicke in die museumspädagogischen Angebote rund um die Landesausstellung, darunter »Schüler führen Schüler«. Ulrike Strube, HBPG, stellte das Angebot »Ein Tag zwischen Preußen und Sachsen« vor: Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte und die Ostdeutsche Sparkassenstiftung laden Schülerinnen und Schüler zu einer ebenso kurzweiligen wie lehrreichen Reise zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung ein. Das Bildungsangebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 1. und 12. Klasse. Die brandenburgischen Schulen werden von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung unterstützt. Das Programm steht auch Schulen aus anderen Bundesländern offen. Zum Abschluss präsentierte Birgit Eilitz vom Landkreis Elbe-Elster die Angebote des Landkreises.
Fazit der Veranstaltung: Die Angebote der »Jungen Landesausstellung« stießen auf große Resonanz.
Für »Ein Tag zwischen Preußen und Sachsen« sind bereits jetzt 1200 Schülerinnen und Schüler angemeldet.
Wissenschaftliche Konferenz zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung 2014
Donnerstag, 19. bis Samstag, 21. September im Doberluger Refektorium
Aktuelle Forschungsergebnisse zur preußisch-sächsischen Beziehungsgeschichte: In Vorbereitung der Landesausstellung veranstalten das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, das Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde und die Universität Potsdam eine Konferenz zum Thema der Landesausstellung. Auf dem Programm stehen die unterschiedlichsten Aspekte der preußisch-sächsischen Nachbarschaft. Die Vorträge der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Altenburg, Dresden, Halle, Klagenfurt und Potsdam richten sich sowohl an ein Fachpublikum als auch an die interessierte Öffentlichkeit. Zu den Referenten zählen u. a. die Sprecher des Fachbeirates zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung, Professor Frank Göse vom Historischen Institut der Universität Potsdam und Professor Winfried Müller vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung nicht erforderlich.
Mit Graun und Hasse gegen Dresden und Wien – Hofoper und Hofmusik unter Friedrich dem Großen
Vortrag von Prof. Dr. Christoph Henzel am 18. September um 19 Uhr im HBPG
Dass Friedrich II. seine Stellung im Reich nicht nur mit militärischen Mitteln, sondern auch mit Hilfe einer repräsentativen Kunstpolitik demonstrierte, macht Prof. Dr. Christoph Henzel von der Universität Würzburg im Rahmen seines Beitrages zur diesjährigen Vortragsreihe zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung anschaulich. So grenzte sich Friedrich II. von den Höfen in Dresden und Wien ab, indem er in seiner Hofoper Werke mit einem neuartigen dramaturgischen Profil in Szene setzen ließ. Nach dem Siebenjährigen Krieg demonstrierte er den konkurrierenden Höfen das Festhalten am "wahren" Musikgeschmack: Er ließ Werke der Vorkriegszeit aufführen, darunter nicht nur Werke des preußischen Hofkapellmeisters Carl Heinrich Graun, sondern auch des sächsischen Operkapellmeisters Johann Adolf Hasse.
Prof. Dr. Christoph Henzel studierte Musikwissenschaft, Musikerziehung, Philosophie und katholischen Theologie. Seit 2007 ist er Professor für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik Würzburg.
Beitrag: 3 Euro
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Kutschstall, Am Neuen Markt 9
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Kommunikationspartnerschaft zwischen dem Förderverein Lausitz und dem Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte besiegelt
Vertragsunterzeichnung am 23. August
Prof. Holm Große, Vorsitzender des Fördervereins Lausitz e.V. und Dr. Kurt Winkler, geschäftsführender Direktor des HBPG sowie Projektleiter der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung, besiegelten am 23. August mit der Unterzeichung einer Kooperationsvereinbarung die Zusammenarbeit der beiden Institutionen rund um die Erste Brandenburgische Landesausstellung. Künftig werden der Förderverein Lausitz e.V. und das HBPG gemeinsame Aktivitäten unternehmen, um die Erste Brandenburgische Landesausstellung sowie die vielfältigen kulturellen und touristischen Angebote in der Lausitz gemeinsam zu bewerben.
»War is Hell« (William T. Sherman)
Vortrag zu kriegsbedingten und mutwilligen Zerstörungen im Siebenjährigen Krieg am Mittwoch, 14. August, 19 Uhr im HBPG
Der Siebenjährige Krieg ist im Bewusstsein der Sachsen tief verankert, und wie es scheint sogar tiefer als die kriegerische Zeit Napoleons, in der auch Sachsen die Bühne großer Schlachten und Zerstörungen war. Andrè van der Goes, ehemaliger Direktor des Kunstgewerbemuseums der Staatlichen Kunstsammlungen, beleuchtet den Zusammenhang zwischen der Art und Weise, in der Kriegszerstörungen vollzogen wurden und den Personen, die dafür verantwortlich gemacht werden können. Dabei blickt er über die Grenzen von Sachsen und die Epoche von 1756–1763 hinaus.
Ein kurzer Einblick in den Werdegang des Vortragenden: Drs. André W. A. van der Goes, geb. 1947 in den Niederlanden, studierte Geschichte der Neuzeit an der Universität Amsterdam. Berufliche Stationen in den Niederlanden waren: Direktor-Konservator, Kasteel-Museum Sypesteyn, Loosdrecht, Hauptkonservator Kasteel Amerongen, Amerongen. In Dresden schlossen sich Tätigkeiten als Direktor des Kunstgewerbemuseum der Staatlichen Kunstsammlungen, Direktor der International Academy for the Arts der Staatlichen Kunstsammlungen und als Lehrbeauftragter für Kunstgeschichte an der Technischen Universität an.
Beitrag: 3 Euro
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RDA Workshop in Köln
Die Landesausstellung präsentiert sich auf der Leitmesse für (Bus-) Gruppenreisen
Die Erste Brandenburgische Landesausstellung präsentiert sich vom 23. bis zum 25. Juli auf dem diesjährigen RDA-Workshop in Köln, der Leitmesse für (Bus-) Gruppenreisen. Ob als Tagestour oder Zwischenstopp auf einer mehrtägigen Reise zwischen Sachsens Glanz und Preußens Gloria: Ein Besuch der Landesausstellung lässt sich mit abwechslungsreichen Touren und Themenreisen auf den Spuren der preußisch-sächsischen Geschichte verknüpfen. Der anlässlich des diesjährigen RDA-Workshops erscheinende Sales Guide zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung bietet (Bus-)Reiseveranstaltern Wissenswertes rund um die Landesausstellung und die Region sowie buchbare Vorschläge für Touren auf den Spuren der preußisch-sächsischen Geschichte.
Übrigens: Auch für reiselustige Schulklassen ist ein spannendes Programm in Vorbereitung!
Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte und die Ostdeutsche Sparkassenstiftung laden Schülerinnen und Schüler zu einer ebenso kurzweiligen wie lehrreichen Exkursion zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung ein, zu einem "Tag zwischen Preußen und Sachsen". Das Bildungsangebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 1. bis 12. Klasse. Die brandenburgischen Schulen werden von der Ostdeutschen Sparkassenstiftung unterstützt. Das Programm steht auch Schulen aus anderen Bundesländern offen.
Dokumentarfilmwerkstatt Doberlug-Kirchhain der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf
Präsentation der Ergebnisse am Sonntag, dem 07.07.2013 im Atelierhof Werenzhain
Bereits zwei Jahre vor der Eröffnung der Landesausstellung fand in »Do-Ki« eine Dokumentarfilmwerkstatt der Filmhochschule »Konrad Wolf« statt, die von Professorin Susanne Schüle und Kameramann Robert Laatz geleitet wurde. Eine Woche lang quartierten sich die beiden mit einer Gruppe von Studierenden verschiedener Fachrichtungen in Doberlug-Kirchhain ein. Dabei haben sich nicht nur die Studenten, sondern auch die beiden Lehrenden von dem Ort und seinen Menschen zu dokumentarischen Beobachtungen inspirieren lassen. Entstanden sind Filme und Fotografien, die nun am Sonntag, dem 7. Juli, im Atelierhof Werenzhain in Doberlug-Kirchhain zu sehen sein werden. Im Anschluss an die Vorführungen besteht die Möglichkeit, über die entstandenen Arbeiten zu diskutieren.
Die Filme sind im Rahmen einer Kooperation zwischen der HFF und dem HBPG rund um die Erste Brandenburgische Landesausstellung entstanden.
Der Ort:
im Atelierhof Werenzhain, Hauptstr. 76, 03253 Doberlug-Kirchhain / OT Werenzhain www.atelierhof-werenzhain.de
Die Region feiert: Aufruf zur Teilnahme
Ab sofort können für die Veranstaltungsreihe »Die Region feiert« zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung Veranstaltungsvorschläge eingereicht werden.
Voraussetzung: Die Veranstaltungen greifen ein preußisch-sächsisches Thema auf und finden in der Region statt, »wo Preußen Sachsen küsst«
Bereits vorhandene, aber auch neue Ideen für Veranstaltungsreihe »Die Region feiert« können ab sofort über ein Formular an eine Jury übermittelt werden, in der das Kulturamt des Landkreises Elbe-Elster, die Stadtverwaltung Doberlug-Kirchhain sowie das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte vertreten sind.
Die Voraussetzungen zum Mitmachen sind: Die Veranstaltung findet in der Region statt, »wo Preußen Sachsen küsst«. Sie hat einen Bezug zum Thema der Landesausstellung und läuft in der Zeit, in der die Landesausstellung im Schloss Doberlug gezeigt wird. Die für die Reihe »Die Region feiert« ausgewählten Veranstaltungen werden 2014 in den Veranstaltungskalender auf der Webseite www.brandenburgische-landesausstellung.de erscheinen. Mittel für die Durchführung der Veranstaltungen können leider nicht zur Verfügung gestellt werden.
»wo Preußen Sachsen küsst«: Preußisch-Sächsisches Grenzhäuschen als Fotokulisse
Impressionen vom Brandenburgischen Sommerabend am 19.6.2013 auf dem Krongut Bornstedt in Potsdam
Beim Flanieren über das Gelände des Kronguts Bornstedt hatten die zum Brandenburgischen Sommerabend geladenen Gäste eine Reihe von Möglichkeiten, sich auf die Erste Brandenburgische Landesausstellung von Pfingsten bis November 2014 im Schloss Doberlug einstimmen zu lassen. Ein preußisch-sächsisches Paar in historischen Kostümen mischte sich unter die Leute und lud sie dazu ein, sich in einem preußisch-sächsischen Grenzhäuschen in der Weinhandlung fotografieren zu lassen – unter dem Slogan »wo Preußen Sachsen küsst«.
Dabei durfte auch geküsst werden ... Eine Auswahl der Kussfotos sehen Sie hier:
Das Grenzhäuschen, eine Idee von Martina Mladenova, Studentin der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« Potsdam-Babelsberg, konnte dank der freundlichen Unterstützung des Staatstheaters Cottbus realisiert werden. Die Kostüme für das Preußen-Sachsen-Paar und die Requisiten für die Fotos wurden freundlicherweise vom Hans-Otto-Theater Potsdam zur Verfügung gestellt.
Am Stand der Confiserie Felicitas verlockten u. a. Pralinen zum Naschen, die das »wo Preußen Sachsen küsst«-Logo zierte. Informationen zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung gab es zudem an einem Stand des HBPG direkt neben dem rbb sowie bei Vattenfall. Vattenfall ist einer der Hauptförderer der Brandenburgischen Landesausstellung.
»[D]en Wohlstand Unserer Lande zu einiger Gleichheit nach Möglichkeit zu befördern« nach »der benachbarten und anderer Lande Exempel«
Vortrag zur Steuerpolitik in Brandenburg und Sachsen am Mittwoch, 05. Juni, 19 Uhr im HBPG
Nicht erst heutzutage, sondern bereits in der Frühen Neuzeit waren die meisten Staaten hoffnungslos verschuldet und zwangen die einzelnen Territorialherren, neue Mittel und Wege für eine ergiebigere Staatsfinanzierung auszuloten. Da mit dem herkömmlichen Finanzinstrumentarium des Mittelalters die neuen Aufgaben schwerlich bestritten werden konnten, legten die Landesregierungen ihr Augenmerk auf die Etablierung permanenter Steuern.
Der Steuerpolitik in Brandenburg und Sachsen widmet sich Fritz Engel von der Universität Potsdam im Rahmen seines Beitrags zur Vortragsreihe, die auf die Erste Brandenburgische Landesausstellung einstimmt. Während in Brandenburg der Einfluss der Stände auf die Steuererhebung Mitte des 17. Jahrhunderts faktisch ausgeschaltet wurde, beschritten die Kurfürsten von Sachsen und ihre wirtschaftlich potenteren Landesvertreter einen Weg des relativen Ausgleichs und der Verständigung.
Beitrag: 3 Euro
Info-Telefon: 0331/62085-50
Tag der offenen Tür des Landkreises Elbe-Elster
Besucher konnten sich auch über die Landesausstellung informieren
Beim »Tag der offenen Tür« des Elbe-Elster-Landkreises am 25. Mai durfte natürlich auch die Erste Brandenburgische Landesausstellung nicht fehlen.
Kirsten Foemmel vom Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte gab neugierigen Bürgern Auskunft zum geplanten Ausstellungsvorhaben, das 2014 eines der zentralen Kulturereignisse des Landes Brandenburg sein wird.
Landna(h)me im Rautenstock
9. Ausstellung der Berufskünstler des Landkreises Elbe-Elster greift Thema der Landesausstellung auf
26. Mai bis 9. September 2013
Fünfzehn bildende Künstlerinnen und Künstler des Landkreises Elbe-Elster präsentieren gemeinsam mit sechs Künstlerkollegen aus den Partnerkreisen Naklo und Raciborz (Polen) sowie dem Märkischen Kreis (NRW) ihre Interpretationen und Assoziationen zum Thema der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung.
Gastgeber der Ausstellung ist der »Rautenstock« in Doberlug-Kirchhain, das ehemalige Kavaliershaus des Schlosses. Das imposante Gebäude wird nach seiner gründlichen Sanierung eine »Zwischenspielzeit« als Refugium der Kunst erleben, bevor es als Hotel eröffnet werden wird.
Eröffnung am 26. Mai / Sonntag / um 15.00 Uhr
Öffnungszeiten: Täglich außer montags von 10–18 Uhr
Einstimmung auf die Landesausstellung beim Fest der Regionen im Landkreis Elbe-Elster
Über 200 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft an der F60 begrüßt
Ganz im Zeichen der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung 2014 stand das diesjährige Fest der Regionen an der F60 in Lichterfeld-Schacksdorf am 7. Mai, bei dem Kuratorin Anne-Katrin Ziesak Einblicke in die Erste Brandenburgische Landesausstellung gab. Landrat Christian Jaschinski begrüßte zu dieser Traditionsveranstaltung des Landkreises in Zusammenarbeit mit der Sparkasse Elbe-Elster und weiteren Partnern über 200 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft im Festzelt zu Füßen der ehemaligen Abraumförderbrücke F60. Darunter waren in diesem Jahr auch Delegationen aus den beiden polnischen Partnerkreisen Nakielski und Ratibor unter Leitung ihrer Landräte Tadeusz Sobol und Adam Hajduk.
Eine große Herausforderung und Chance sei die Erste Brandenburgische Landesausstellung im kommenden Jahr. »Ich wünsche mir, dass sich möglichst viele Menschen dafür interessieren und den Weg 2014 und auch danach zu uns nach Doberlug-Kirchhain finden. Das ist beste Werbung für unseren Landkreis! Und ich meine: Die tollen Bilder von Schloss, Refektorium und Klosterkirche sind auch ein guter Ansporn für die Zukunft«, sagte Christian Jaschinski.
Zwischen »Freundschaft« und Konkurrenz – Friedrich Wilhelm I. und August II.
Vortrag am Mittwoch, 15. Mai, 19 Uhr im HBPG
Anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der Thronbesteigung König Friedrich Wilhelms I. 2013 widmet sich der dritte Vortrag im Rahmen der Vortragsreihe zur Einstimmung auf die Erste Brandenburgische Landesausstellung dem Verhältnis zwischen dem »Soldatenkönig« und August dem Starken.
Ausgangspunkt ist ein bisher weitgehend unbekannter diplomatischer Vorfall des Jahres 1732.
Referent ist Peter Langen, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung.
Nächster Termin zum Vormerken:
Am 5. Juni wird Felix Engel von der Universität Potsdam Vergleiche zwischen der Steuerpolitik Preußens und Sachsens ziehen.
Deutscher Evangelischer Kirchentag vom 1. bis 5. Mai in Hamburg
Landesausstellung am Stand des Städteverbundes »Reformation im städtischen Alltag«
Doberlug-Kirchhain ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft »Städte mit historischen Stadtkernen« des Landes Brandenburg, die 2012 den Städteverbund »Reformation im städtischen Alltag« initiierte. Dieser präsentiert sich nun am 1. Mai 2013 zur Eröffnung des »Forums Reformation« in Hamburg auf dem Gerhardt-Hauptmann-Platz im Rahmen des 34. Deutschen Evangelischen Kirchtages – und gibt an seinem Stand den Besucherinnen und Besuchern des Kirchentages u. a. die Gelegenheit, sich schon jetzt über die Erste Brandenburgische Landesausstellung zu informieren.
Workshop des Zentrums für Mittelalterausstellungen am Kulturhistorischen Museum Magdeburg
Präsentation der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung
Der Umgang mit Geschichte und kulturellem Erbe des Mittelalters in Sachsen-Anhalt ist Thema eines Workshops, den das Zentrum für Mittelalterausstellungen am Kulturhistorischen Museum Magdeburg vom 18. bis zum 19. April ausrichtet. In Gastvorträgen geben Experten aus den Bereichen Wissenschaft, Museum, Tourismus und Politik Einblicke in ihre Erfahrungen mit kulturhistorischen Ausstellungsformaten. Projektleiter Dr. Kurt Winkler stellt die Erste Brandenburgische Landesausstellung vor.
Reisemarkt am Ostbahnhof am 13.4.2013
Große Nachfrage nach den Foldern zur Landesausstellung
Beim diesjährigen Reisemarkt am Ostbahnhof präsentierten Carola Meißner vom KTI (Kulturtouristisches Informationszentrum in Doberlug-Kirchhain) und Veit Klaue vom Sängerstadtmarketingverein neben Attraktionen der Region u. a. auch die Erste Brandenburgische Landesausstellung. Die Werbematerialien fanden reges Interesse. Schon jetzt haben sich eine Reihe von Besuchern die Ausstellung im Schloss Doberlug als Reiseziel vorgemerkt. Ihre Pforten wird sie 2014 öffnen.
Landesgartenschau Prenzlau
Ab sofort geöffnet!
Am 13. April feierte die »Landesagartenschau Prenzlau« ihre Eröffnung. Wir freuen uns, dass wir die LaGa als Kooperationspartner gewinnen konnten und wünschen dem LaGa-Team für die nächsten Monate viel Sonnenschein!
Bis zum 6. Oktober gibt es die Möglichkeit, die »fröhlichste Gartenschau aller Zeiten« zu bestaunen.
Beginn der Vortragsreihe zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung
im HBPG am 20. März mit Prof. Dr. Göse
Für Alle, die an der gemeinsamen Geschichte ihres und ihres Nachbarbundeslandes interessiert sind:
Am 20. März beginnt im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) die Vortragsreihe zur Ersten Brandenburgischen Landesausstellung »Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft«, die 2014 im Schloss Doberlug im südlichen Brandenburg stattfinden wird – in der Region, »wo Preußen Sachsen küsst«.
Zur Einstimmung auf die große kulturhistorische Schau werden renommierte Wissenschaftler Einblicke geben in ihre Forschungsarbeiten zu den unterschiedlichsten Aspekten der preußisch-sächsischen Beziehungsgeschichte.
Die Ausstellung des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte wird von Pfingsten bis November 2014 die wechselvolle Beziehung der Länder Sachsen und Preußen erzählen. Den Anlass gibt das 200. Jubiläum des Wiener Kongresses, in dessen Folge Europa neu geordnet wurde.
Von der Juniorpartnerschaft zur Übermächtigung: Die Beziehungen zwischen Brandenburg-Preußen und Kursachsen vom frühen 17. bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert
So lautet der Titel des Vortrages, der den Auftakt der Reihe bildet. Referent ist Prof. Dr. Frank Göse vom Historischen Institut der Universität Potsdam. Prof. Dr. Göse ist Sprecher des Wissenschaftlichen Beirates für die Erste Brandenburgische Landesausstellung. In den kommenden Monaten werden weitere Vorträge zur preußisch-sächsischen Beziehungsgeschichte folgen. Dr. Kurt Winkler, Direktor des HBPG und Projektleiter der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung, wird zu Beginn das groß angelegte Ausstellungsvorhaben vorstellen und einen Ausblick auf die weiteren Vorträge der Reihe geben. Der nächste Termin zum Vormerken: Am 3. April wird Dr. Stefanie Freyer von der Friedrich-Schiller-Universität Jena einen Vergleich zwischen dem Berliner und dem Dresdener Hof ziehen.
Weitere Termine sowie die Referenten und Themen sind auf der Homepage des HBPG zu finden, unter www.hbpg.de.
Beginn der Veranstaltung am kommenden Mittwoch ist um 19.00 Uhr, die Teilnahme kostet 3 Euro.
»Die Preußen hätten keine Lust zu beißen ...«
Vortragsreihe, Rückblick und Ausblick
»Die Preußen hätten keine Lust zu beißen ...« kommentierte ein Zeitgenosse aus dem 18. Jahrhundert das Verhalten des preußischen Militärs – vollkommen widersprüchlich zu unserer heutigen Vorstellung vom allzeit angriffslustigen und kampfbereiten preußischen Soldaten. Nicht nur mit diesem Zitat stimmte Prof. Göse im Rahmen seines ebenso lehrreichen wie unterhaltsamen Vortrages zum Auftakt der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung auf ein wesentliches Anliegen der groß angelegten Schau »Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft« ein, die u. a. unsere Klischeevorstellungen von Sachsens Glanz und Preußens Gloria hinterfragen will. Stattfinden wird die Ausstellung von Pfingsten bis November 2014 im Schloss Doberlug im Landkreis Elbe-Elster.
Weiter geht es mit dem Vortragsreigen, der schon jetzt auf Brandenburgs großes Kulturereignis 2014 einstimmt, am Mittwoch, dem 3. April, 19 Uhr:
»Konkurrenz qua Hofpersonal?« Dr. Stefanie Freyer von der Friedrich-Schiller-Universität Jena zieht den Vergleich zwischen dem Berliner und dem Dresdner Hof – vor dem Hintergrund des Verlustes der polnischen Königswürde, den Sachsen im Jahr 1763 hinnehmen musste. Wie reagierte darauf Brandenburg-Preußen, der bisher ärgste Prestigekonkurrent des sächsischen Hofes? Dessen Herrscher nämlich konnten ihren Doppelstatus als Kurfürst und König halten ... Womit wir beim Thema der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung wären: Szenen einer Nachbarschaft!
Weitere Informationen zur Vortragsreihe unter www.hbpg.de
Die Landesausstellung auf der ITB 2013
Besuchen Sie uns in Halle 12/101!
Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft
Die Erste Brandenburgische Landesausstellung von Pfingsten bis November 2014 im Schloss Doberlug in Doberlug-Kirchhain im Landkreis Elbe-Elster
Am Counter 62 des Gemeinschaftsstandes Berlin-Brandenburg können Sie sich schon jetzt beim Team des Potsdamer Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) über Anlass, Schauplatz und Inhalt der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung informieren und Anregungen holen für Touren auf preußisch-sächsischen Spuren.
Mitarbeiter des Tourismusverbandes Elbe-Elster-Land und des am 1. März 2013 eröffneten Kulturtouristischen Infopoints in Doberlug-Kirchhain, eine Außenstelle des Sängerstadtmarketingvereins Finsterwalde, geben Ihnen gerne Auskünfte zu den Sehenswürdigkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten und gastronomischen Einrichtungen in der Region.